Was will ich - Oder wieso schreibe ich?

Was will ich - Oder wieso schreibe ich?

Das sollte immer meine erste Frage sein. Leider bin ich nicht immer so analytisch und ich denke da fängt der ganze Rummel bereits an.
Ich bin kein Zahlenmensch, nichts faktoriert sich und gliedert sich bei mir ein. Ich hasse Tabellen, Ordner und post-its.
Ich komme aus der kreativen Ecke - schon immer - auch wenn das vorerst keiner bemerkte. Ich selbst dann doch irgendwann.
Ich liebe es für Kinder zu schreiben, vor allem, wenn es nicht pädagogisch wertvoll sein muss. Jedesmal denke ich, dass dieses Prädikat etwas von lebenslänglich oder langweilig hat. Kinder wollen gute Geschichten, zum Gruseln, zum Heimelig fühlen, zum Lachen. Das wollen wir doch auch. Ich will unterhalten, darum schreibe ich. Jawoll!
Und ich schreibe so, damit nicht nur die Kids ihren Spaß haben sondern auch, damit die Eltern, die häufig vorlesen, keine trockene Zunge bekommen und nicht beim Lesen einschlafen.
Meine Erfahrung - junge Eltern sind immer müde, oder?